Das lange Warten hat endlich ein Ende
Auch, wenn nicht alle Spiele direkt im eigenen Mühlenbachstadion ausgetragen werden können, möchte die „Zweite“ nach mehreren Spielausfällen jetzt den gefühlten Vorteil von elf aufeinander folgenden Heimspielen nutzen und aus einer grundsätzlich guten Ausgangsposition mit nur fünf Punkten Differenz auf die beiden Tabellenführer BW Hollage und SVG Haste bei drei Spielen Rückstand bis zum letzten Spieltag um die Spitzenposition kämpfen.
Freuen darf man sich in der Mannschaft dabei auch auf die Unterstützung der bekannten Venner Gesichter Jakob Stegmann und Steffen Siekmeier. Glücklicherweise gibt es neben diesen Neuzugängen Stand jetzt keine langfristigen Ausfälle, sodass der Kader nochmals an Tiefe gewonnen hat und der Konkurrenzkampf um die Kaderplätze besonders in den letzten zwei Wochen im Training sichtbar weiter verschärft ist.
Denn trotz einer anfangs sehr schleppenden Rückrundenvorbereitung mit zunächst wenig Trainingsbeteiligung und aufgrund des schlechten Wetters widriger Platzbedingungen wurde das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten gemacht: Bereits seit Januar standen wöchentliche Zirkeleinheiten in der Sporthalle auf dem Programm, ab Mitte Februar ging es dann nach fast 3 ½ Monaten Pause endlich wieder nach draußen auf den Rasen. Neben dem, was auf dem nassen Trainingsplatz an verschiedenen intensiven Einheiten möglich war, wurden auch zwei Spinning-/Cycling-Termine und vier Testspiele gegen TuS Nahne (0:6), SVC Belm II (1:3), TuS Borgloh II (1:2) sowie BS Vörden II (4:1) absolviert, um zum neuerlichen Punktspielstart am Samstag möglichst eingespielt zu sein.
Hier gastiert dann zum Derby gleich der Nachbar von TuS Engter II. Das Spiel findet aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Platzsanierung ersatzweise auf der Anlage des SC Herringhausen statt, als Topspiel direkt im Anschluss an das Bezirksligaspiel unserer 1. Herren.
Die Maßgabe des Trainerteams um Pascal Scholz ist dabei klar: Ab der ersten Minute soll das Feuer zurück auf den Platz. Wenn auch noch einiges an Fitness und Rhythmus fehlt, so ist die Qualität definitiv da, um sich gleich in den ersten Spielen direkt gut in der Tabelle zu positionieren.